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Fortsetzung .....mit Pinsel, Schwamm und Farbe

Heinrich Wagner:

art@work wird als Ausbildung für Kunstschaffende von BFI mit der Unterstützung des Landes Oberösterreich angeboten.
Dieser TrainerInnenlehrgang qualifiziert die TeilnehmerInnen workshops abzuhalten.

Die worksshops in Unternehmen verfolgen auch das Ziel ArbeitnehmerInnen, die der vielzitierten "Generation 50+ " angehören, eine Plattform zu bieten auf der sie den Dialog mit Jüngeren vertiefen. Ein Ergebnis dieses Prozesses kann sein, den wertvollen Erfahrungsschatz älterer Beschäftigter dem Unternehmen zu erhalten. Gerade dieses Erfahrungswissen ist ein nicht hoch genug zu bewertendes Kapital eines jeden Unternehmens.
 

Frage: Was war Ihr Beitrag?
Heinrich Wagner:

Das Credo dieser Ausbildung, geleitet von Mag. Birgit Kaps und Mag. Eva Gütlinger, war "Wir lernen nicht nur von den Lehrenden, sondern vor Allem voneinander." Es hat mich immer wieder begeistert, wieviel Wissen in einer Gruppe von 20 Personen, die TrainerInnen mitgerechnet, gespeichert ist. Es zu bergen, habe ich gelernt, ist die hohe Kunst eines guten Coaches.

Thematisch habe ich mich auf zwei Schwerpunkte konzentriert: Bedingt durch mein Alter ist mir das Thema "Generation 50+" nahe und wichtig; aus meiner Biografie, ich bin seit frühster Jugend Bildermacher, die Malerei ein Anliegen.
Nimmt man beides zusammen ergibt sich das Thema meines Abschlussprojektes: (Ausdrucks)malen mit MitarbeiterInnen eines Unternehmes.

Frage: Wie geht es weiter?
Heinrich Wagner:

Nun, ich bin dabei meine Kontakte zu interessierten Unternehmen zu vertiefen. Vielen UnternehmerInnen ist bewußt, dass sie das Erfahrungswissen bewahren müssen, dass die weitverbreiteten Vorurteile ältere ArbeitnehmerInnen betreffend abgebaut werden sollen und können.
Als Beispiel sei angeführt: "Ältere ArbeitneherInnen sind weniger leistungsfähig".
Ich fordere dazu auf, sich die Alterstruktur der Führungsetage von Unternehmen anzuschauen und sich dann ein Urteil den Wahrheitsgehalt zu bilden.
Ich fordere aber auch die ArbeitnehmerInnen, die der Generation 50+ angehören auf, sich noch deutlicher zu Wort zu melden und selbstbewußt auf ihre Stärken hinzuweisen.

Lassen Sie mich aber auch auf das entstehende Netzwerk zu sprechen kommen: Die TeilnehmerInnen der Ausbildung haben beschlossen weiterhin miteinander für diese Sache einzustehen und sich auszutauschen.

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